Ausdauersport für Herz und Blutbild
Neben diesen Effekten, die das Wohlbefinden
auf körperlicher, sozialer und psychischer Ebene
bereits enorm erhöhen, verbessert ein regelmäßiges,
individuell angepasstes Ausdauertraining auch die
allgemeine Leistungsfähigkeit. Das Herz arbeitet
ökonomischer, wobei sich das Schlagvolumen und
das Herzminutenvolumen erhöhen. Der Ruhepuls
sinkt und die Kapillarisierung des Herzens wird optimiert.
Nach Belastungen erholt sich der Körper bedeutend
schneller.
Das Immunsystem wird gestärkt und das Blutbild
verbessert sich. Insbesondere die Blutfette und der
Fettstoffwechsel werden positiv durch ein Ausdauertraining
beeinflusst, wodurch sich die Fließeigenschaften
des Blutes verbessern und der Cholesterinwert ebenso
wie der Blutdruck gesenkt und stabilisiert wird.
Diese physischen Effekte auf den gesamten Körper
dienen der Vorbeugung von Arteriosklerose, Herz- Kreislauf-
Erkrankungen, Adipositas und zahlreichen anderen Bewegungsmangelerkrankungen.
Auch eine präventive Wirkung bezüglich bestimmter
Krebserkrankungen konnte nachgewiesen werden.
Fazit: Ein regelmäßiges
Ausdauertraining verhilft somit zu einer der Gesundheit auf
allen Ebenen förderlichen Fitness, ist dem Abbau von
Depressionen und Stress dienlich, verbessert die Schlafqualität
und wirkt als natürlicher Jungbrunnen, da es die Alterungsprozesse
verlangsamt.